Fahrleitungsisolator LTKC

Der Fahrleitungsisolator LTKC (7150-1) ist für den Betrieb mit einer Nennspannung von 3 kV DC der Eisenbahnoberleitung für den Betrieb im Freien ausgelegt. Der Isolator wird zur Aufhängung und Isolierung von Fahrdrähten und Oberleitungen verwendet.

Vorteile der Fahrleitungsisolatoren LTKC:

• sehr gute mechanische und elektrische Eigenschaften;
• durch die hydrophoben Eigenschaften des Isoliermantels aus Silikonkautschuk wird eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Schmutz und eine Fähigkeit zur Selbstreinigung erreicht;
• geringeres Risiko mechanischer Beschädigungen bei Transport, Installation und Betrieb,
• resistent gegen UV-Strahlung, Ozon und Feuchtigkeit;
• unempfindlich gegen Stöße und Schläge - kann in erdbebengefährdeten Gebieten eingesetzt werden;
• relativ geringes Gewicht des Isolators;
• Fähigkeit zum Tragen bestimmter Torsionslasten.

Der Fahrleitungsisolator LTKC besteht aus einem Stützkern, Metallbeschlägen und einem Isoliermantel. Der Stützkern ist ein Glas-Epoxid-Stab aus spannungskorrosionsbeständigen Glasfasern vom Typ ECR, der mit einer Epoxidzusammensetzung getränkt ist. Der Stab zeichnet sich durch eine sehr hohe mechanische Zugfestigkeit aus und ist in der Lage, bestimmte Torsionsbelastungen aufzunehmen. Die Metallbeschläge werden durch Klemmen am Stützkern befestigt. Der graue Silikonkautschuk-Isoliermantel (LSR) wird im Spritzgussverfahren auf einen geschmiedeten Kern aufgepresst. Der Isoliermantel deckt den Glas-Epoxid-Stab zwischen den Beschlägen dicht ab und schützt ihn wirksam vor aggressiven Umwelteinflüssen.

Der Isolator wird unter Berücksichtigung der folgenden Normen hergestellt: PN-E-02051, PN-K-92001, PN-K-92020, ZN-16/ITK-2.